korrumpieren

bestechen; schmieren (umgangssprachlich)

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kor|rum|pie|ren [kɔrʊm'pi:rən] <tr.; hat (abwertend):

a) durch Bestechung o. Ä. für zweifelhafte Interessen, Ziele gewinnen:

dieser Politiker ließ sich korrumpieren.

Syn.: ↑ bestechen, ↑ schmieren (ugs. abwertend).

b) moralisch verderben:

die Macht, der Alkohol hat ihn völlig korrumpiert; eine korrumpierte Gesellschaft.

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kor|rum|pie|ren 〈V. tr.; hat; geh.〉 jmdn. \korrumpieren

1. bestechen

2. moralisch verderben

● korrumpierte Textstellen verdorbene T. [<lat. corrumpere „verderben, vernichten“; zu rumpere „brechen“]

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kor|rum|pie|ren <sw. V.; hat [lat. corrumpere, verderben, verschlechtern; verführen, verleiten, zu: rumpere = (zer)brechen] (bildungsspr. abwertend):

[durch Bestechung] für zweifelhafte Interessen, Ziele gewinnen; zu verachtenswerten Handlungen verleiten:

sie ließ sich nicht k.;

korrumpierte Politiker.

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korrumpieren

 

[lateinisch corrumpere »verderben«; »bestechen«], jemanden durch ungerechtfertigte Vergünstigungen für zweifelhafte Interessen gewinnen, moralisch verderben.

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kor|rum|pie|ren <sw. V.; hat [lat. corrumpere, verderben, verschlechtern; verführen, verleiten, zu: rumpere = (zer)brechen] (bildungsspr. abwertend): [durch Bestechung] für zweifelhafte Interessen, Ziele gewinnen; zu verachtenswerten Handlungen verleiten: sie ließ sich nicht k.; Grundbesitzer und eigentumsfanatische Bürger versuchen die geistige Elite zu k. (Niekisch, Leben 151); korrumpierte Politiker; Ü Das Gift kulturfeindlicher Reaktionen korrumpierte (verpestete) nicht nur das politische Leben (K. Mann, Wendepunkt 223); <auch k. + sich:> ein sowjetischer Künstler muss sich entweder geistig k. und damit aufhören ein Künstler zu sein, oder ... den offenen Bruch wagen (Spiegel 42, 1977, 169).